Der 1. FC Heidenheim hat den Bundesliga-Aufstieg selbst in der Hand, dagegen muss der SV Sandhausen in die 3. Liga absteigen. Der kleine FCH setzte sich am vorletzten Spieltag gegen den SVS mit 1:0 (0:0) durch und kann es mit einem Sieg bei Jahn Regensburg am kommenden Wochenende tatsächlich erstmals in die Beletage des deutschen Fußballs schaffen.

Großer Jubel beim Team aus Heidenheim (Foto: IMAGO/Eibner/Rogar Bürke/IMAGO/Eibner/Rogar Bürke/SID/IMAGO/Eibner-Pressefoto/Roger Buerke)
Großer Jubel beim Team aus Heidenheim
Foto: IMAGO/Eibner/Rogar Bürke/IMAGO/Eibner/Rogar Bürke/SID/IMAGO/Eibner-Pressefoto/Roger Buerke

Dabei spüren die Heidenheimer allerdings noch den nur einen Punkt entfernten Hamburger SV im Nacken. Der HSV spielt parallel in Sandhausen und muss Druck machen, ansonsten geht es zum Nachsitzen in die Relegation gegen den 16. der Bundesliga.

Jan-Niklas Beste (68.) traf für die geduldigen Heidenheimer am Samstag zum Sieg. Sandhausen weist einen Spieltag vor dem Saisonende 28 Punkte auf, damit ist das rettende Ufer außer Reichweite. Der SVS spielte seit 2012 in der 2. Liga.

In der elften Minute besaß Heidenheims Denis Thomalla die erste gute Chance für die Gastgeber, allerdings konnte er den Ball mit seiner Grätsche nicht über die Linie befördern. In der 39. Minute hatte Sandhausens Alexander Esswein mit einem Pfostenschuss Pech. Die Hoffnung auf einen HSV-Patzer erfüllte sich am Abend nicht.

 

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