Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat die Zweitligisten Hamburger SV und Eintracht Braunschweig wegen des Verhaltens ihrer Fans zu Geldstrafen verurteilt. Ein Einspruch von Hansa Rostock in einem ähnlichen Fall wurde zudem zurückgewiesen. Das teilte der DFB am Donnerstag mit.

HSV-Fans zündeten Pyrotechnik (Foto: FIRO/FIRO/SID)
HSV-Fans zündeten Pyrotechnik
Foto: FIRO/FIRO/SID

Der HSV wurde zur Zahlung von 93.900 Euro verurteilt, 31.300 Euro davon kann der Verein für sicherheitstechnische oder infrastrukturelle Maßnahmen verwenden. Während der Zweitligaspiele in Rostock (2:0) und bei Darmstadt 98 (1:1) hatten Hamburger Fans mehrfach pyrotechnische Gegenstände verwendet.

Braunschweig wurde mit einer Strafe in Höhe von 24.180 Euro belegt, 8000 Euro davon können für sicherheitstechnische oder infrastrukturelle Maßnahmen verwendet werden. Die Anhänger hatten vor dem Spiel beim HSV (2:4) Pyrotechnik gezündet.

Beide Klubs haben den Urteilen zugestimmt, sie sind damit rechtskräftig. Hansa Rostock dagegen ging erfolglos gegen die Strafe in Höhe von 25.000 Euro vor. Während des Spiels gegen den FC St. Pauli (2:0) hatten Fans unsportliche und diskriminierende Banner gezeigt sowie pyrotechnische Gegenstände gezündet.

 

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