

Walter habe ein Image aufgebaut, "das beim Publikum sehr gut angekommen ist. Das ist ja auch wichtig in dieser Phase, dass weiterhin 50.000 Leute zum HSV kommen. Das muss man beachten und das haben sie marketingtechnisch toll gemacht", sagte der Ex-Vorstandschef (2016 bis 2018) der Hamburger. Ein Bundesliga-Trainer stelle sich aus Bruchhagens Sicht jedoch "anders dar. Hier sollte Walter an sich arbeiten." Trotz seiner Kritik hätte Bruchhagen "überhaupt nichts dagegen einzuwenden", wenn Walter weiterhin Trainer des HSV bliebe.
Die Hamburger haben unter Walter zum zweiten Mal hintereinander den Bundesliga-Aufstieg in der Relegation verpasst. Dem 0:3 beim VfB Stuttgart folge eine 1:3-Niederlage im heimischen Volkspark. Der HSV spielt seit 2018 in der 2. Liga.
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