Der portugiesische Klub Sporting Lissabon hat bei der Europäischen Fußball-Union Protest gegen die Wertung der 3:4-Niederlage im Champions League-Spiel beim FC Schalke 04 eingelegt. Wegen des Elfmeterpfiffs wegen angebelichen Handspiel weigern sich die Portugiesen das Resultat an zu erkennen. Es kommt also zu einer längeren "Nachspielzeit".

Sporting Lissabon fordert entweder eine Neuaustragung des Spiels oder die Auszahlung der Prämien für ein Unentschieden. Der Grund ist das gegebene Handspiel, dass ja laut Videobeweis keines war. Ob der Protest jedoch durch gehen wird ist fraglich. Schließlich handelt es sich ja um eine sogenannte "Tatsachenentscheidung" des Schiedsrichters und dessen Assistenten. Schalke ist von der UEFA zu einer Stellungnahme aufgefordert worden und wird diese unter Berücksichtigung der Wahrung seiner Interessen zeitnah abgeben, berichtete der Bundesligist auf seiner Homepage.

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