Präsident Uli Hoeneß vom FC Bayern bereut seine scharfe Kritik am ehemaligen Münchner Profi Juan Bernat auf der legendären Bosse-PK. "Es hat mir sehr leid getan, Juan Bernat beleidigt zu haben, seine Spielweise, das würde ich so nicht mehr machen", sagte Hoeneß nach dem 2:0 des deutschen Fußball-Rekordmeisters in der Champions League gegen AEK Athen. Jetzt Fußballreise buchen!
Bei Kritik über das Ziel hinausgeschossen: Uli Hoeneß

Bei Kritik über das Ziel hinausgeschossen: Uli Hoeneß

Hoeneß (66) hatte Bernat vorgeworfen, in der vergangenen Saison im Viertelfinal-Rückspiel der Königsklasse beim FC Sevilla "einen Scheißdreck" gespielt zu haben. Der Spanier sei dort "fast alleine dafür verantwortlich" gewesen, dass der FC Bayern beinahe ausgeschieden wäre. "Da wurde entschieden, dass er verkauft wird", hatte Hoeneß gesagt.

Bernat hatte gelassen darauf reagiert - und Leistung sprechen lassen. Am Dienstag erzielte der 25-Jährige beim 1:1 mit Paris St. Germain in der Champions League gegen den SSC Neapel sogar einen Treffer. "Ich habe das gesehen und mit großer Freude festgestellt, dass er auch noch Tore schießen kann", sagte Hoeneß.

Besagte Pressekonferenz würde Hoeneß "im Wesentlichen wieder so machen. Die Geschichte am vergangenen Wochenende im Spiegel hat bewiesen, dass sie dringend notwendig war. Das ein oder andere Wort, das ich gebraucht habe, würde ich nicht mehr gebrauchen. Aber die Kritik an gewissen Medien, natürlich nicht alle, schon."

 

SID