Enttäuschung beim BVB nach dem 0:3
Der BVB hat allerdings seine defensive Stabilität verloren. Seit vier Spielen warten die Dortmunder auf einen Sieg, zuletzt gab es in drei Begegnungen jeweils drei Gegentore. "Wir verteidigen nicht bis zum letzten Willen diese Tore. Gegen robuste Mannschaften haben wir unsere Schwierigkeiten, weil wir nicht dagegenhalten können", kritisierte Torhüter Roman Bürki. Allerdings hat auch der Schweizer noch Hoffnung: "Wir müssen so spielen wie in der ersten Halbzeit und in Führung gehen. Dann ist alles möglich zu Hause."
Sebastian Kehl beklagte allerdings Fehler, "die auf diesem Niveaus nicht passieren dürfen." Insbesondere Außenverteidiger Achraf Hakimi müsse aus seinen Patzern lernen. "Wir müssen gerade im Defensivverhalten mit ihm arbeiten", sagte der Leiter der Lizenzspielerabteilung. Völlig chancenlos sieht der Ex-Profi den BVB vor dem Rückspiel gegen den Tabellendritten der Premier League aber nicht: "Wir dürfen kein Gegentor bekommen. Wir können immer das ein oder andere Tor schießen."
SID