Sport-Geschäftsführer Rudi Völler (59) von Bundesligist Bayer Leverkusen ist in Bezug auf die Aussichten auf ein Weiterkommen in der Champions League nach dem 0:3 bei Juventus Turin zwar realistisch, wirft die Flinte aber nicht ins Korn. "Wir geben nicht auf. Wir sind in der Lage, noch Punkte zu holen. Ob das dann für das Achtelfinale der Champions League reicht oder eher das Überwintern in der Europa League ist, muss man abwarten", sagte der einstige Weltklassestürmer am Flughafen in Turin. Jetzt Fußballreise buchen!
Geschäftsführer Rudi Völler gibt sich weiter kämpferisch

Geschäftsführer Rudi Völler gibt sich weiter kämpferisch

Er sei überzeugt, "dass wir in den nächsten Wochen den einen oder anderen Sieg einfahren können". Das erste Gruppenspiel gegen Lokomotive Moskau hatte Bayer vor zwei Wochen überraschend mit 1:2 verloren. Bei einem Sieg mit zwei Toren Differenz im Rückspiel entscheidenden die Rheinländer den direkten Vergleich gegen die Moskowiter, der möglicherweise über Platz drei entscheidet, für sich.

Nach zwei Spielen ist der Werksklub noch ohne Punktgewinn und Tabellenletzter der Gruppe. Der nächste Gegner ist der ehemalige Champions-League-Finalist Atletico Madrid.

Die erste Halbzeit bei Juve sei ordentlich gewesen, so Völler, die zweite dann nicht mehr. "Juventus hat den ersten Fehler ausgenutzt", äußerte der Weltmeister von 1990, "dann war es schwer, wieder ins Spiel zurückzukommen, daran müssen wir arbeiten."

 

SID