Die Pläne für eine Champions-League-Reform stoßen beim deutschen Fußball-Meister Bayern München weiterhin nur auf wenig Gegenliebe. "Kein deutscher Klub ist mit dem derzeitigen Format unzufrieden, und es gibt auch keinen Bedarf für Veränderungen. Der Radikalismus geht mit mittlerweile zu weit", sagte Bayern-Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge auf dem Sportbusiness-Kongress SPOBIS in Düsseldorf: "Mir fehlt auch der Sinn: Es soll etwas repariert werden, was nicht kaputt ist." Jetzt Fußballreise buchen!
Rummenigge ist gegen eine Reform der Champions League

Rummenigge ist gegen eine Reform der Champions League

Derzeit bemühen sich die Europäische Fußball-Union (UEFA) und die Spitzenklubs um eine Veränderung des Königsklassen-Formats. Dabei gilt ein Modell mit künftig vier Gruppen mit acht Mannschaften statt momentan acht Vierer-Gruppen als favorisierte Variante vieler Vereine.

"Das muss man ablehnen", meinte Rummenigge: "Es gib die Termine dafür nicht, dass die beiden Finalisten in diesem Modell insgesamt 21 Spiele zu absolvieren hätten, und außerdem würde man in Achter-Gruppen viele langweilige Spiele kreieren."

 

SID