Ginge es nach dem früheren Fußball-Nationalspieler Dietmar Hamann, würde die K.o.-Phase der Champions League auch in den kommenden Jahren an einem Ort ohne Hin- und Rückspiele über die Bühne gehen. "Meiner Meinung nach sollte dieser Turniermodus bestehen bleiben", schrieb der 46-Jährige in seiner Kolumne Hamanns Top 3 auf skysport.de.
Hamann (l.) befürwortet das aktuelle Modell

Hamann (l.) befürwortet das aktuelle Modell

Das Format biete "eine Riesenchance für alle acht Teilnehmer", so Hamann, "du kannst in drei Mal 90 Minuten Champions-League-Sieger werden." Dies sei eine Chance für die Außenseiter: "Diese besonderen Voraussetzungen erhöhen deutlich die Chancen, einen großen Gegner zu schlagen, als wenn du ihn in Hin- und Rückspiel bezwingen musst."

Hamann würde den Ausrichter in der Vorrunde ermitteln. "Dann könnte in Zukunft zum Beispiel die Mannschaft mit dem K.o.-Turnier belohnt werden, die die meisten Punkte in der Gruppenphase geholt hat", so Hamann. Wegen des dichten Terminkalenders könne man auf diese Weise auch "Spiele einsparen". "Diese Option wäre eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten: Es würde die Spieler entlasten, aber den Fans einen ganz besonderen Reiz und extrem viel Spannung zum Saisonfinale bieten."

 

SID