Red Bull Salzburg hat das Hinspiel der 3. Runde der Champions League- Qualifikation gegen Qarabag mit 1:2 verloren. Dennoch zeigt sich Coach Adi Hütter vor dem Rückspiel gegen den Meister Aserbaidschans (Mittwoch, 20:30 Uhr) optimistisch. Mitunter auch deshalb, weil Salzburg ein wichtiges Auswärtstor erzielen konnte.

 

„Damit haben wir am Mittwoch noch alle Chancen, in die nächste Runde aufzusteigen. Klar ist aber, dass wir dabei eine schwierige Aufgabe vor uns haben und gewinnen müssen“, sagt Hütter. „Wir haben in Baku gesehen, was der Heimvorteil ausmachen kann.“ Auch Neuzugang Peter Ankersen, der im Hinspiel nach dem Ausschluss von Christian Schwegler die Position des rechten Außenverteidigers übernommen hatte, ist gewarnt: „Qarabag ist eine gute Mannschaft mit sehr starken Offensivspielern. Das Fehlen von Reynaldo ist dabei sicher kein Nachteil für uns. Jetzt müssen wir unseren Heimvorteil nutzen und an die Leistungen in der Meisterschaft bzw. an jene der zweiten Halbzeit in Baku anschließen.“

Ausfälle auf beiden Seiten

Bei den Roten Bullen fehlen weiterhin Isaac Vorsah (Knie-Probleme) und Valon Berisha (Kreuzbandoperation) sowie Asger Sörensen wegen einer Sprunggelenksverletzung. Christian Schwegler muss nach seinem Ausschluss im Hinspiel pausieren. Bei den Gästen sind Stürmer Reynaldo, der im Hinspiel eine ansehnliche Leistung geboten und das Siegestor erzielt hatte, sowie Kapitän Teli gesperrt.