Teammanager Pep Guardiola sieht Manchester City trotz des 2:1 (0:1)-Auswärtssiegs bei Paris St. Germain noch nicht im Finale der Champions League. "Die letzten zehn Minuten der ersten Halbzeit waren gut, die zweite Halbzeit war exzellent. Aber es wird noch ein hartes Stück Arbeit in sechs Tagen. Da kann noch alles passieren", sagte Guardiola nach dem Halbfinal-Hinspiel bei DAZN.
Guardiola freut sich noch nicht zu früh

Guardiola freut sich noch nicht zu früh

Die Statistik gibt Guardiola recht: In der K.o.-Phase gewann Paris seine Auswärtsspiele sowohl beim FC Barcelona (4:1) als auch bei Bayern München (3:2), beide Ergebnisse würden am Dienstag in Manchester reichen. Auch in der Gruppenphase hatte PSG auswärts überzeugt und sowohl bei Istanbul Basaksehir (2:0) als auch Manchester United (3:1) gewonnen. Nur bei RB Leipzig verloren die Franzosen mit 1:2.

Während Guardiola mit seiner achten Halbfinal-Teilnahme als Trainer den Königsklassen-Rekord von Jose Mourinho einstellte, standen viele seiner Spieler am Mittwoch das erste Mal in der Runde der letzten Vier. Das habe man auch gemerkt, so Guardiola: "Am Anfang wollte keiner einen Fehler machen."

Nach dem Rückstand durch Marquinhos (15.) drehte City aber auf und kam durch Kevin De Bruyne (64.) und Riyad Mahrez (71.) noch zum Sieg. Im elften Spiel der laufenden Champions-League-Saison holte City den zehnten Sieg, nur am fünften Spieltag der Gruppe C hatte es beim FC Porto ein 0:0 gegeben.

Und nicht nur das: Seit Citys Debüt in der Champions League 2011/12 gewann der Klub schon zum 20. Mal nach Rückstand. Keinem anderen Team war das in diesem Zeitraum mehr als elfmal gelungen.

 

SID