Es ist ohne Frage „der Transfer des Sommers“! Lionel Messi verlässt nach 21 Jahren den FC Barcelona und wechselt zum französischen Top-Klub Paris Saint Germain. Die Pariser haben aber nicht nur Messi als Neuzugang präsentiert, sondern auch eine Reihe weiterer Top-Stars wie Sergio Ramos oder Gianluigi Donnarumma. Das Ziel dürfte somit klar sein – der Gewinn der Champions League.

Der sechsfache Weltfußballer wurde in Paris empfangen wie ein Gott. Massenhaft Fans, bengalische Feuer und ein ohrenbetäubender Lärm begleiteten die Vorstellung des 34-jährigen Lionel Messi. „Ich bin glücklich hier zu sein“, verkündete Messi bei seiner Präsentation. Drei Tage zuvor flossen beim Abschied vom FC Barcelona noch bittere Tränen. Nun ist er also in Paris. Das Ziel der Klubführung ist klar – man will die Königsklasse endlich gewinnen. Doch ist Paris Saint Germain nur wegen Messi der Top-Favorit auf den Titel? Die PSG-Granden haben neben dem Argentinier noch weitere Top-Stars an Land gezogen. Allen voran die ehemalige Klubikone von Real Madrid, Sergio Ramos. Wer hätte vor einigen Jahren noch gedacht, dass die erbitterten Clasico-Rivalen Ramos und Messi jemals in einem Team kicken? Zu den beiden Ikonen kam auch noch einer weitere hinzu. Milans junger Keeper-Star Gianluigi Donnarumma schließt sich ebenfalls dem französischen Vizemeister an. Ebenso neu dabei sind Inters Achraf Hakimi, der als rechter Außenverteidiger zur Verfügung stellen wird und Liverpools Georginio Wijnaldum. Mit mindestens 35 Millionen Euro Jahresgehalt ist Messi aber dennoch der Top-Verdiener. Das Team strotzt also nur so vor großen Namen. Doch reicht das um die Champions League zu gewinnen? Wenn du etwas gewinnen möchtest, dann registriere dich bei Betway Sportwetten und verwende dein Fußballfachwissen, um die richtigen Tipps abzugeben. 

Neue Ära bei Barca

Beim FC Barcelona ist, nach dem Abgang von Lionel Messi, eine neue Ära angebrochen. ZU den Top-Favoriten in der Königsklasse zählt man nun wohl nicht mehr so einfach. Doch der Abgang der Klub-Ikone könnte auch einen Neustart beschleunigen. Vielleicht ist gerade ein FC Barcelona ohne Messi eine Chance für den Rapidler Yusuf Demir, der in der Vorbereitung bereits sein Talent aufblitzen ließ. Auch ein Antoine Griezmann könnte von der neu gewonnenen Freiheit auf dem Platz profitieren. Jahrelang war das Spiel der Katalanen auf Messi zugeschnitten. Nun können sich auch Spieler wie Griezmann, Depay, De Jong oder Braithwaite freier entfalten.

Wer kann sich mit PSG anlegen?

Ebenso einen Neuanfang wagt Real Madrid. Nachdem Zinedine Zidane das Traineramt frei geräumt hat, ist nun Carlo Ancelotti am Zug. Der „alte Neue“ soll Spieler wie David Alaba ins Team integrieren und muss auch, nach den Abgängen von Ramos (PSG) und Varane (Manchester United), die Innenverteidigung neu aufstellen. Außerdem hofft man bei den Königlichen auf den langersehnten Durchbruch von Eden Hazard. Der Belgier wurde in den ersten beiden Spielzeiten für Real immer wieder durch Verletzungen zurückgeworfen. Auch von einem Gareth Bale verspricht sich Ancelotti viel. Im Gegensatz zu Vorgänger Zidane setzt Ancelotti auf die Genialität des Walisers, der sich in den vergangenen Jahren nicht unbedingt für den Kader aufgedrängt hatte. Ob es Real Madrid wieder schafft in der Champions League an gute Zeiten anzuschließen wird man erst sehen.

Als finanziell größte Konkurrenten für Paris Saint Germain gelten die englischen Top-Klubs. Allen voran Manchester City und der FC Chelsea. Die beiden Klubs, die sich in der abgelaufenen Spielzeit des Öfteren begegneten, können jedenfalls auf dem Transfermarkt mit PSG mithalten. Pep Guariolas Traum vom Gewinn der Champions League soll nun WM-Starter Jack Grealish wieder zu neuem Leben erwecken. Der linke Dribbel-Künstler wechselte von Aston Villa zu den „Skyblues“. Dafür brach Sergio Agüero seine Zelte in Manchester ab und wechselte zum FC Barcelona. Beim FC Chelsea hat man sich ebenfalls mit einem Top-Star verstärkt. Der belgische Torjäger Romelu Lukaku (Bild oben) wechselte für rund 115 Millionen Euro vom italienischen Meister Inter Mailand nach London zu den „Blues“ zurück, wo er schon von 2011 bis 2014 unter Vertrag stand. Der bullige Mittelstürmer erzielte in der vergangenen Saison 30 Tore in 44 Spielen für Inter und trug so einen großen Beitrag zum Titelgewinn bei. Die englischen Klubs werden PSG jedenfalls auch sportlich die Stirn bieten.

 

FotoCredits: SID