Die Österreicher sind größtenteils erfolgreich in die neue Champions-League-Saison gestartet. David Alaba und Marcel Sabitzer feierten Auftaktsiege mit Real Madrid und Bayern München. Valentino Lazaro holte mit Benfica einen Punkt und Konrad Laimer musste mit Leipzig eine hohe Niederlage bei Manchester City einstecken. Salzburg hatte die Riesenchance mit einer Sensation in Sevilla zu starten, hatte aber mit einem Remis dennoch auf sich aufmerksam gemacht.

David Alaba der neue Abwehrchef

Die Königlichen aus Madrid haben sich in der letzten Minute gegen den italienischen Meister Inter Mailand durchgesetzt. Real hatte allerdings lange Zeit große Probleme gegen Perisic, Martinez & Co. In Halbzeit eins erspielten sich die Italiener fünf bis sechs Mega-Chancen, ließ diese allerdings fahrlässig aus. Alaba gilt, nach dem Abgang von Sergio Ramos, als der neue Abwehrchef Real Madrids und hatte jede Menge zu tun. In Halbzeit zwei konnten die Spanier das Spiel ausgeglichener gestalten und jubelten am Ende doch noch über einem 1:0-Erfolg. Damit hat man schon mal wichtige Big Points geholt und gilt gegen FC Sheriff und Shaktor Donetsk als Favorit. Doch vor allem gegen die Ukrainer wird man sich nur ungern zurück erinnern. In der letzten Champions-League-Saison musste man sich gegen Donetsk zweimal in der Gruppenphase geschlagen geben. Trotzdem schloss man die Gruppe als Sieger vor Mönchengladbach und Donetsk ab. Inter Mailand schied als Gruppenletzter aus. Wenn ihr euch am Wochenende als Sieger feiern lassen möchtet, dann passt auf: Online könnt ihr euch nach dem Motto finde deinen besten Wettanbieter über die besten Wettanbieter informieren und danach mit ein wenig Glück und den richtigen Tipps euer Wochenende versüßen.

Sabitzer der „Puzzle-Spieler“ bei den Bayern

Oliver Kahn bezeichnete Marcel Sabitzer bei der Vorstellung als „Puzzle-Spieler“, da der Österreicher auf verschiedenen Positionen eingesetzt werden kann. Neo-Trainer Julian Nagelsmann setzt große Stücke auf „seinen Kapitän“ bei Leipzig und ist froh über seine Verpflichtung. Gegen den FC Barcelona wurde Sabitzer nach 82 Minuten eingewechselt und feierte somit ein achtminütiges Debüt. Auf der Gegenseite kam Yusuf Demir nach einer knappen Stunde zum Einsatz, konnte allerdings keine Akzente setzen. Doch der junge Wiener wird bei den Katalanen sehr geschätzt und Trainer Ronald Koeman prophezeit ihm eine große Karriere. Das Duell mit den Bayern wurde jedoch wieder eine Demütigung für den ehemaligen Champions-League-Sieger.

Leipziger mit Startschwierigkeiten

Konrad Laimer spielte mit Leipzig beim englischen Meister Manchester City eine Stunde lang und musste mit einem 3:6 im Gepäck die Heimreise antreten. Die „Bullen aus Leipzig“ hatten auch in der Bundesliga einen ungewohnt schwachen Start hingelegt und stehen mit nur drei Punkten aus vier Spielen in der unteren Tabellenhälfte.

Lazaros Rundreise durch Europa

Valentino Lazaro hat, nach seinem eher mauen Inter-Gastspiel, zunächst in Berlin, dann in Mönchengladbach einen neuen Arbeitgeber gefunden. Doch auch da konnte der Österreicher nicht wirklich Fuß fassen. Neben der Eintracht aus Frankfurt war auch der BVB an dem Flügelspieler interessiert. Nun trägt Lazaro das Trikot von Benfica Lissabon. Beim Auftakt zur Königsklasse kam Lazaro nach einer Stunde aufs Feld. Die Portugiesen holten in Kiew gegen Dynamo zumindest ein 0:0. Sein Debüt feierte der 25-Jährige bereits in der Liga beim 5:0-Sieg über Santa Clara.

Salzburg verpasst die Sensation in Sevilla

Der FC Salzburg zeigte in der Königsklasse wieder groß auf. Allerdings belohnten sich die Mozartstädter nicht mit drei Punkten beim mehrmaligen Europa-League-Champion FC Sevilla. Das Spiel ging mit den vier Elfmetern in einer Halbzeit in die Geschichte der Königsklasse ein. Leider konnten die Salzburger nur einen ihrer drei Penaltys verwandeln. Am Ende reiste man mit einem 1:1 und gemischten Gefühlen im Gepäck wieder nach Hause. Doch um diese junge Mannschaft muss man sich im Konzert der Großen wohl keine Sorgen machen. Die nächsten Gegner OSC Lille und VfL Wolfsburg dürften gewarnt sein. Salzburgs kommende Gegner sind wohl nicht unbedingt die Favoriten wenn es gegen die „Bullen“ geht. Die Gruppe G in der Champions League verspricht jedenfalls extrem viel Spannung.

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