Hans-Joachim Watzke (Geschäftsführer Borussia Dortmund): "Wir waren natürlich geschockt. Am meisten ist die Mannschaft geschockt. Es ist ein Sprengstoffanschlag auf den Mannschaftsbus verübt worden. Es gab drei Explosionen. Marc Bartra ist dabei verletzt worden. Er ist notärztlich versorgt worden und jetzt im Krankenhaus. Er ist an der Hand erwischt worden, mehr wissen wir auch noch nicht. Danach gab es ein sehr professionelles Krisenmanagement. Wir haben sofort Kontakt zu den Sicherheitsbeauftragten gehabt und die Kollegen aus Monaco haben auch sehr professionell mitgearbeitet. Jetzt ist klar, dass das Spiel morgen um 18.45 Uhr stattfindet. Die frühe Anstoßzeit deshalb, damit wir nicht mit der Anstoßzeit Real Madrid gegen Bayern München kollidieren. Unser Gegner AS Monaco hat dann auch die Möglichkeit, noch morgen am Abend nach Hause zu kommen. Das ist auch aus Gründen der Fairness richtig. Ich hoffe, dass möglichst viele Fans morgen da sind. Unser Dank gebührt den Fans, die heute alles sehr gut und solidarisch mitgetragen haben. Thomas Tuchel war auch geschockt. Eine Explosion hat an seiner Seite stattgefunden. Die Mannschaft ist in einer Schockstarre. Solche Bilder bekommst du nicht so einfach aus dem Kopf raus. Ich hoffe, dass es uns in irgendeiner Weise gelingt, morgen einigermaßen wettbewerbsfähig auf dem Feld zu stehen. Borussia Dortmund ist ein Verein, der in besonders schwierigen Situationen besonders stark ist. Meine Hoffnung ist, dass in so einer Krisensituation alle Borussen eng zusammenrücken."

Ottmar Hitzfeld: "In so einem Moment sind alle unter Schock. Wenn dann noch ein Spieler verletzt ist, dann sitzt der Schock noch viel tiefer. In so einem Fall ist an ein Spiel überhaupt nicht zu denken. Ich würde das auch unverantwortlich finden."

Steffen Freund: "Wenn es eine Explosion und einen verletzten Spieler gibt, dann wird das Spiel nicht angepfiffen. Das ist die logische Konsequenz. Wenn eine Bombe in der Nähe explodiert ist, dann stoppt das alles. Wenn es einen direkten Angriff auf den Bus gab, dann ist das nicht bis morgen weg. Das ist mental und psychisch nicht zu verkraften. Das hat ganz schöne Ausmaße."

 

Laut neuesten Meldungen muss Marc Bartra am Handgelenk operiert werden. Der Spieler hatte sich einen Knochen gebrochen, jedoch wird die Verletzung als nicht ernstzunehmend eingeschätzt.

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Die Verantwortlichen von Borussia Dortmund haben sich nach den Vorfällen am Abend dazu geäußert. Die Mannschaft befindet sich momentan in einem Schockzustand. BVB-Boss Hans-Joachim Watzke lobte das "professionelle Krisenmanagement" nach dem Sprengstoffanschlag. Auch Othmar Hitzfeld und Steffen Freund haben sich dazu geäußert.

 

Hans-Joachim Watzke (Geschäftsführer Borussia Dortmund): "Wir waren natürlich geschockt. Am meisten ist die Mannschaft geschockt. Es ist ein Sprengstoffanschlag auf den Mannschaftsbus verübt worden. Es gab drei Explosionen. Marc Bartra ist dabei verletzt worden. Er ist notärztlich versorgt worden und jetzt im Krankenhaus. Er ist an der Hand erwischt worden, mehr wissen wir auch noch nicht. Danach gab es ein sehr professionelles Krisenmanagement. Wir haben sofort Kontakt zu den Sicherheitsbeauftragten gehabt und die Kollegen aus Monaco haben auch sehr professionell mitgearbeitet. Jetzt ist klar, dass das Spiel morgen um 18.45 Uhr stattfindet. Die frühe Anstoßzeit deshalb, damit wir nicht mit der Anstoßzeit Real Madrid gegen Bayern München kollidieren. Unser Gegner AS Monaco hat dann auch die Möglichkeit, noch morgen am Abend nach Hause zu kommen. Das ist auch aus Gründen der Fairness richtig. Ich hoffe, dass möglichst viele Fans morgen da sind. Unser Dank gebührt den Fans, die heute alles sehr gut und solidarisch mitgetragen haben. Thomas Tuchel war auch geschockt. Eine Explosion hat an seiner Seite stattgefunden. Die Mannschaft ist in einer Schockstarre. Solche Bilder bekommst du nicht so einfach aus dem Kopf raus. Ich hoffe, dass es uns in irgendeiner Weise gelingt, morgen einigermaßen wettbewerbsfähig auf dem Feld zu stehen. Borussia Dortmund ist ein Verein, der in besonders schwierigen Situationen besonders stark ist. Meine Hoffnung ist, dass in so einer Krisensituation alle Borussen eng zusammenrücken."

Ottmar Hitzfeld: "In so einem Moment sind alle unter Schock. Wenn dann noch ein Spieler verletzt ist, dann sitzt der Schock noch viel tiefer. In so einem Fall ist an ein Spiel überhaupt nicht zu denken. Ich würde das auch unverantwortlich finden."

Steffen Freund: "Wenn es eine Explosion und einen verletzten Spieler gibt, dann wird das Spiel nicht angepfiffen. Das ist die logische Konsequenz. Wenn eine Bombe in der Nähe explodiert ist, dann stoppt das alles. Wenn es einen direkten Angriff auf den Bus gab, dann ist das nicht bis morgen weg. Das ist mental und psychisch nicht zu verkraften. Das hat ganz schöne Ausmaße."

 

Laut neuesten Meldungen muss Marc Bartra am Handgelenk operiert werden. Der Spieler hatte sich einen Knochen gebrochen, jedoch wird die Verletzung als nicht ernstzunehmend eingeschätzt.