Eintracht Frankfurts Kapitän Sebastian Rode hat nach dem Punktgewinn gegen Tottenham Hotspur das Achtelfinale der Champions League ins Visier genommen. "Wir sind voll da. Wir glauben an unsere Chance - und die wollen wir auch nutzen", sagte der 31-Jährige nach dem 0:0. Nach der Hälfte der Gruppenphase liegen die Hessen mit vier Zählern gleichauf mit den Spurs.

Hasebe (l.) hielt Starstürmer Kane in Schach (Foto: AFP/SID/DANIEL ROLAND)
Hasebe (l.) hielt Starstürmer Kane in Schach
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Das Rückspiel gegen Tottenham in London am kommenden Mittwoch (21.00 Uhr/DAZN) sei im Kampf um die ersten beiden Plätze "richtungweisend", betonte Rode: "Es gilt, nicht zu verlieren. Dann wird es in den letzten beiden Spielen spannend." Sporting Lissabon führt die Gruppe D mit sechs Punkten an, Olympique Marseille steht bei drei Zählern.

"Ich glaube nicht, dass wir von Druck reden müssen", sagte Kevin Trapp. Vielmehr habe die Eintracht die Chance aufs Weiterkommen, "das ist etwas unglaublich Schönes. Sicherlich hat Tottenham einen größeren Druck". In London werde die SGE nicht taktieren, kündigte der Nationaltorhüter an: "Alles andere wäre nicht unser Stil."

Obwohl die Eintracht gegen Tottenham den ersten Heimsieg in der Königsklasse erneut verpasste, war Trainer Oliver Glasner zufrieden. "Das war ein sehr guter Auftritt. Mit dem Punkt können wir gut leben", sagte der Österreicher, der ein Sonderlob an Routinier Makoto Hasebe verteilte: "Es war eine Weltklasse-Leistung. Wie er Harry Kane bearbeitet hat, das war großartig."

 

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