Trotz der schlechten Ausgangssituation reist Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt angriffslustig zum Achtelfinal-Rückspiel in der Champions League bei der SSC Neapel. "Der Trainer hat es richtig gesagt: Wir fahren nicht dorthin, um die weiße Fahne zu hissen", sagte Linksverteidiger Philipp Max im Interview mit dem kicker und versprach: "Jeder, der auf dem Feld steht, wird sich zerreißen."

Philipp Max spielt seit Sommer 2022 für die Eintracht (Foto: FIRO/FIRO/SID)
Philipp Max spielt seit Sommer 2022 für die Eintracht
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Das Hinspiel hatte die Eintracht gegen den souveränen Spitzenreiter der italienischen Serie A mit 0:2 verloren. Am Mittwoch (21.00 Uhr/DAZN) in Neapel muss das Team von Trainer Oliver Glasner zudem auf den gesperrten Topstürmer Randal Kolo Muani sowie den verletzten Jesper Lindström verzichten.

"Natürlich tut das weh", sagte Max über die schwerwiegenden Ausfälle, versicherte jedoch: "Es ist eine der großen Stärken dieses Klubs, mit solchen Umständen umgehen zu können. Wir haben sehr viel Qualität in der Breite, sodass andere in die Bresche springen werden."

Auch bei sich selbst sieht Max, der im Januar von der PSV Eindhoven nach Frankfurt kam und bis Sommer ausgeliehen ist, noch Steigerungspotenzial. "Ich bin seit etwas mehr als einem Monat hier. Ich bin dabei, in meinen Rhythmus zu kommen, will jedes Spiel nutzen und noch mehr Torbeteiligungen sammeln", sagte der 29-Jährige: "Da fehlt auf jeden Fall noch ein bisschen was."

 

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