Das bereits berühmt und berüchtigte Freistoß-Spray wird bekanntlich in der Champions League eingesetzt, ist aber in Deutschland kürzlich verboten worden (zum Artikel). Dem Fifa-Schiedsrichter Carlos Velasco Carballo droht jedoch ein Strafzettel vom Gelsenkirchner Ordnungsamt, sollte er das Spray heute auf Schalke einsetzen.

Martin Schulmann, Sprecher der Stadtverwaltung Gelsenkirchen: „Sollte die Stadt Gelsenkirchen Kenntnis davon erhalten, dass nachgewiesenermaßen ein nicht zugelassenes Spray eingesetzt wird, wird das Ordnungsamt ein Ordnungswidrigkeitsverfahren einleiten." Und zwar gegen den Schiedsrichter, weil dieser der Verursacher ist.

Schulmann: „Üblicherweise wird dann ein Ordnungsgeld zwischen 5 und 55 Euro erhoben." Naja bei einem Gehalt von 4.800 Euro für einen Champions League-Einsatz, kicht so schlimm. Uefa-Sprecher Lars Ellensohn: „Wir prüfen die Angelegenheit. Ich denke, wir werden im Laufe des Tages eine Rückmeldung erhalten."

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