SC FREIBURG (15./33 Spiele/30:56 Tore/33 Punkte): Mathematik war eigentlich nie die Sache von Alexander Schwolow. Nur in der Grundschule, sagte der Keeper des SC Freiburg, habe er "Mathe geliebt. Aber in der achten oder neunten Klasse habe ich irgendwann den Faden verloren. Da hat es dann keinen ganz so großen Spaß mehr gemacht, weil ich die wichtigen Regeln einfach nicht mehr kannte." Nur gut, dass für den Samstag die Rechenspiele recht simpel sind: Ein Punkt, und Freiburg ist gerettet. Jetzt Fußballreise buchen!

VFL WOLFSBURG (16./33/32:47/30): Beim Mutter-Konzern VW laufen die Planungen für die kommende Saison bereits auf Hochtouren - und zwar offenbar auch für Liga zwei. Angeblich wollen die Auto-Bosse auch im Falle des Schreckensszenarios klotzen statt kleckern und planen nach Informationen der Bild-Zeitung mit einem Gesamtetat von 60 Millionen Euro (davon die Hälfte für Gehälter), dies wäre ein Rekord für das Unterhaus. Zum Vergleich: Bei Aufsteiger Nürnberg belief sich der Etat in dieser Saison auf 40 Millionen Euro, bei Düsseldorf auf 35.

HAMBURGER SV (17./33/27:52/28): Auf der Zielgeraden der womöglich ersten Abstiegssaison startet der Liga-Dino bei seinen Fans noch einmal eine Charmeoffensive. Erst spendierten die HSV-Profis allen Kiebitzen am Dienstag ein Eis, nun sagte der Klub sein Geheimtraining ab und lud für den Himmelfahrtstag zu einer öffentlichen Einheit. Das werden sich einige Vatertagspilger mit ihren Bollerwagen wohl nicht nehmen lassen - Prost!

1. FC KÖLN (18./33/34:66/22): Die Kölner stehen bereits als Absteiger fest und können nun ein Stück weit mitbestimmen, wer sie in die 2. Liga begleitet. HSV-Fans haben den Kölnern für einen Sieg am Samstag in Wolfsburg bereits Bierprämien geboten. "Wir lassen uns aber nicht bestechen", sagte FC-Trainer Stefan Ruthenbeck, der aber betont: "Wir wollen dieses Spiel gegen Wolfsburg gewinnen."

 

SID