Trainer Ralph Hasenhüttl hat den Trennungsgerüchten zum Trotz das Klima beim Fußball-Bundesligisten RB Leipzig gelobt. "Ich habe einen Verein gefunden, bei dem es mit dem Trainerteam Spaß macht. Und mit Ralf Rangnick einen Sportdirektor, der einem die Rückendeckung gibt. Das schätze ich sehr an ihm. Deswegen bin ich dankbar für die bisherigen zwei Jahre", sagte Rangnick vor dem letzten Saisonspiel bei Hertha BSC am Samstag (15.30 Uhr). Jetzt Fußballreise buchen!

Zuletzt hatte es Spekulationen um Hasenhüttls Zukunft gegeben - unter anderem, weil der Coach einen Urlaub verlegt haben soll. Am Donnerstag stellte er klar: "Für die Spieler ist ab Sonntag Urlaub. Beim Trainer ist das in der Regel etwas anders, ich war auch letztes Jahr noch mit Ralf Rangnick unterwegs. Das hat mit meinem Urlaub gar nichts zu tun. Danach wird eine Woche später in Urlaub gefahren. So sieht mein Plan aus."

Zuvor will Hasenhüttl die Saison mit einem Sieg beenden. Mit einer erneuten Qualifikation für die Champions League rechnet er aber nicht. Davon sei "relativ wenig auszugehen", sagte Hasenhüttl, dessen Team als Tabellensechster auf Patzer von 1899 Hoffenheim (gegen Borussia Dortmund) und Bayer Leverkusen (gegen Hannover 96) hoffen muss. "Ich bin nicht der Meinung, dass beide ihre Heimspiele verlieren", sagte Hasenhüttl, fügte aber doch an: "Im Fußball ist schon viel passiert."

Auf das von Rangnick für kommende Woche angekündigte Gespräch wollte Hasenhüttl nicht eingehen. "Alles, was nächste Woche passiert, ist im Moment für mich zu weit weg. Wir sollten den Fokus auf das Wochenende legen. Das ist eines der wichtigsten Spiele überhaupt", sagte er.

 

SID