Grund für das Ende der Zusammenarbeit ist allem Anschein nach das lange Hickhack um eine mögliche Verlängerung des Kontrakts über 2019 hinaus. Zwischen den Verhandlungspartnern hatte es zuletzt häufiger Unstimmigkeiten gegeben. Am Dienstag hatten Mintzlaff und Rangnick laut Berichten der Bild-Zeitung und des kicker in einem Analysegespräch davon abgesehen, Hasenhüttls Vertrag vorzeitig zu verlängern.
Der Cheftrainer hatte seinerseits im Winter, als er unter anderem mit Bayern München in Kontakt gebracht worden war, mit einer Unterschrift gezögert. Als Auslaufmodell in die kommende Saison zu gehen, kam für den 50-Jährigen offenbar nicht infrage.
Hasenhüttl war im Sommer 2016 vom FC Ingolstadt nach Leipzig gewechselt und hatte den damaligen Aufsteiger als Vizemeister in die Champions League geführt. In der abgelaufenen Spielzeit qualifizierte sich RB trotz Doppelbelastung für die Europa League.
SID