Vorstandschef Bernd Hoffmann vom Bundesliga-Absteiger Hamburger SV hat den Investmentplänen von Klaus-Michael Kühne (81) eine klare Absage erteilt. "Wir haben vor der Präsidentschaftswahl im Februar gesagt, dass wir das nicht wollen, und daran hat sich auch nach der Wahl nichts geändert", sagte Hoffmann am Sonntag dem Hamburger Abendblatt. Jetzt Fußballreise buchen!

Unternehmer Kühne, der mit 20,57 Prozent bereits größter Anteilseigner beim HSV ist, hatte am Samstag in der Hamburger Morgenpost erklärt, seine Beteiligung an der HSV Fußball AG "um bis zu zehn Prozent" aufstocken zu wollen. "Damit könnten die Finanzen stabilisiert und - mit der gebotenen Vorsicht - die Mannschaft maßgeblich verstärkt werden", sagte Kühne.

Allerdings müsste der streitbare Investor, der sich in der Vergangenheit immer wieder in sportliche Belange eingemischt hatte, hierzu die zuständigen HSV-Gremien zu einer Satzungsänderung bewegen oder grünes Licht bei der Mitgliederversammlung des e.V. erhalten.

 

SID