Die Deutsche Fußball Liga (DFL) wehrt sich gegen die Übertragung der Bundesliga durch einen Piratensender in Nordafrika und im Nahen Osten. Das berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung. So soll der Sender BeoutQ die Spiele der höchsten deutschen Spielklasse über einen Satelliten des im saudi-arabischen Riad ansässigen Unternehmens Arabsat ausstrahlen. Eigentlicher Rechteinhaber für die betreffende Region ist der Sender BeIn. Jetzt Fußballreise buchen!

"BeoutQ ist von der DFL in keiner Weise autorisiert, Bundesliga-Inhalte zu verbreiten. Die DFL ist bereits aktiv und behält sich weitere Maßnahmen vor, um ihre Rechte und die Rechte ihres Lizenznehmers zu schützen", teilte die DFL mit. Nach Informationen der FAZ soll auch das staatliche iranische Fernsehen in die Piraterie der Übertragungen involviert sein.

BeoutQ sorgt derzeit auch bei der WM in Russland für negative Schlagzeilen. Von dort überträgt der Sender alle Spiele des Turniers ohne Genehmigung. Der Weltverband FIFA will ebenfalls dagegen vorgehen.

 

SID