Nagelsmann wünscht sich deshalb mehr Ausgewogenheit. "Wenn man alles auf eine Waage legt, dann war es am Ende wohl ausgeglichen. Das, was ich dort zu viel an negativen Urteilen abbekam, hatte ich vorher zu viel an Lorbeeren bekommen", äußerte der 31-Jährige, der ab der übernächsten Saison RB Leipzig trainiert: "Diese einseitige Berichterstattung ist aber grundsätzlich nicht schön, weil ich weiß, was ich der Mannschaft zu verdanken habe."
Dass Nagelsmann im Mittelpunkt des Interesses steht, hat allerdings auch seine Gründe. Neben seinem herausragenden Können als Trainer besticht der gebürtige Bayer zudem durch sein authentisches Auftreten, seine differenzierten Betrachtungen und seine Meinungsstärke.
SID