Fußball-Nationalspieler Jerome Boateng scheint der geplatzte Wechsel ins Ausland nichts auszumachen - im Gegenteil. "Ich fühle mich beim FC Bayern pudelwohl, es ist einer der größten Klubs der Welt", sagte der Innenverteidiger der Bild-Zeitung: "Ich hatte Anfragen von Paris St. Germain und Manchester United, habe mich damit beschäftigt. Nicht aber, weil ich vom FC Bayern unbedingt weg wollte. Es war keine Flucht, sondern der Reiz einer neuen Herausforderung." Jetzt Fußballreise buchen!

Der 29-Jährige teilte Manchesters Teammanager Jose Mourinho seine Absage persönlich mit. "Ich habe Jose Mourinho angerufen und ihm gesagt, dass sein Interesse eine Ehre für mich ist, und mich bedankt, dass er sich bei Manchester United so für mich ins Zeug gelegt hat", sagte Boateng: "Es war ein gutes Gespräch, in dem ich ihm die Gründe erklärt habe, warum ich nicht kommen werde. Es ist sehr schwer, den FC Bayern zu verlassen. Bei einem Wechsel muss schon alles passen, um diesen Klub zu toppen."

Ein Hauptgrund für Boatengs Verbleib beim deutschen Rekordmeister war die Verpflichtung von Trainer Niko Kovac, der ihm "von Anfang an seine Wertschätzung und das Vertrauen ausgesprochen" habe, so Boateng: "Niko Kovac gab mir das Gefühl, dass ich für ihn und den Klub sehr wichtig bin."

 

SID