Eintracht Frankfurts Präsident Peter Fischer muss wegen seiner Äußerungen über die rechtspopulistische AfD keine juristischen Konsequenzen befürchten. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt/Main bestätigte dem SID Medienberichte, wonach diverse Klagen von AfD-Politikern gegen den 62-Jährigen abgewiesen worden seien. Zu Beginn des Jahres hatten die Landesprecher der AfD Hessen Strafanzeige gegen Fischer wegen übler Nachrede, Beleidigung und Verleumdung gestellt. Jetzt Fußballreise buchen!

Zuvor hatte sich Fischer als erster hochrangiger Funktionär eines Fußball-Bundesligisten klar und öffentlich von der AfD distanziert. Der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) hatte er gesagt, dass es sich "nicht mit der Satzung der Eintracht verträgt, AfD zu wählen" und er deshalb keine AfD-Wähler im Verein haben wolle. Später ergänzte er im Hessischen Rundfunk, dass es bei der Eintracht "keinen Platz für die braune Brut" gäbe.

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SID