Zwei Spieler von Eintracht Frankfurt sind heiß begehrt! Vaclav Kadlec als auch Felix Wiedwald könnten den Klub aus der deutschen Bundesliga noch im Winter verlassen. Die Betonung liegt auf "könnten", denn Sportdirektor Bruno Hübner will den einen nicht gehen lassen und bei dem anderen könnte etwas ganz anderes dazwischen kommen.

 

Eines ist erst einmal klar. Für Kadlec wie Wiedwald gilt: Es gibt Anfragen. Hübner betont in der Bild aber, dass es "wirtschaftlich passen muss". Und weiter: "Wenn ein gutes Angebot kommt, denken wir darüber nach." Im Falle von Kadlec (seit Sommer 2013 bei der SGE und noch bis 2017 gebunden) ist der Hamburger SV interessiert, aber auch sein Ex-Klub Sparta Prag, Sporting Lissabon und PAOK Saloniki sollen nicht abgeneigt sein. Haken: Keiner will eine Extra-Gebühr für den Tschechen zahlen.

Für den Offensivmann selbst ist das Hin und Her auch nicht toll. Schließlich fühle er sich am Main "wohl". Dennoch sagt er auch: "Ich möchte mehr spielen, um mich weiter zu entwickeln." In der laufenden Saison kam er nur auf vier Spiele in der Bundesliga und auf einen Einsatz im DFB-Pokal. Immerhin erzielte er dabei zwei Treffer.

Klausel im Wiedwald-Vertrag könnte Wechsel verhindern

Bei Felix Wiedwald könnte eine Klausel in seinem Vertrag eine gewichtige Rolle spielen. Laut der Zeitung würde sich sein Kontrakt nach 20 Bundesliga-Einsätzen automatisch um ein Jahr verlängern. Dann wäre er nicht mehr ablösefrei für Werder Bremen zu haben. Und zehn hat er bereits, die restlichen zehn können immer irgendwie dazu kommen...

Dadurch kann der Schlussmannaber auch nicht einfach einen neuen Vertrag an der Weser unterzeichnen. Schließlich muss er erst einmal wissen, ob er im Sommer ohne Probleme wechseln kann oder nicht. Und, ob die Norddeutschen eine Ablöse für ihn berappen müssen.