Es ist eine schier endloses Wechseltheater. Kommt er oder kommt er doch nicht? Die Bayern aus München buhlen um Martin Ödegaard, der am Montag wieder in seiner norwegischen Heimat Strömsgodset IF trainierte. Im Werben um das Ausnahme-Talent scheint es nun nur noch um das liebe Geld zu gehen...

 

"Ich denke, wir haben unsere guten sportlichen Argumente aufgezeigt. Aber die anderen Vereine, bei denen er war, sind ja auch nicht so schlecht", sagte Bayerns Sportvorstand Matthias Sammer im Trainingslager mit Blick auf die Konkurrenz vom FC Liverpool, FC Arsenal und Real Madrid. Anders als zuletzt bericht, hat sich Ödegaard aber noch gar nicht für Real entschieden, also auch der deutsche Bundesligist ist noch im Lostopf!

In der Endphase der Entscheidungsfindung geht es nun um kleine, aber enorm wichtige Details. "Dass wir ihm als Lohn nicht nur Brötchen geben wollen, ist auch klar...", deutete Sammer an, dass es um das Kleingeld geht.

Auch wenn sich der norwegische Nationalspieler noch nicht für die Königlichen entschieden hat, so werden sie nicht abgeschlagen auf dem letzten Rang im Favoriten-Ranking des Youngsters sein. Sie sollen sogar Ödegaards Vater einen Trainer-Job im Nachwuchsbereich angeboten haben. Ist es also ein Zweikampf zwischen den "Los Blancos" und der "Bestia Negra"? "Das weiß ich nicht", sagt Sammer, "aber wenn Sie etwas unbedingt wollen, dann müssen Sie dranbleiben."

Was sagt Ödegaard dazu? Nicht viel: "Ich habe mich entschlossen, nichts über die Klubs zu sagen, die ich besucht habe."

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