Es könnte so vieles so einfach sein. Die Bayern führen die Tabelle in der deutschen Bundesliga locker an, doch es rumort im Paradies. Nicht nur wegen Robert Lewandowski (HIER geht es zu den Infos), sondern auch wegen der Top-Talente des Rekordmeisters.

 

Denn die sind nicht heiß genug! Sie begeistern Sportvorstand Matthias Sammer noch nicht genug. Dem Ex-Profi fehlt einfach der Wow-Effekt bei Michael Eberwein, Marco Hingerl, Sinan Kurt, Gianluca Gaudino und Mitchell Weiser.

Sie sollten nicht nur große Augen machen, sondern richtig Leistung auf dem Platz zeigen! "Es reicht nicht, hier dabei zu sein. Integration reicht nicht, um sich durchzusetzen", setzt Sammer im Trainingslager dem Nachwuchs die Pistole auf die Brust: "Du musst anders sein. Du musst mehr tun. Du musst als junger Spieler eine gewisse Frechheit haben."

Der ehemals beinharte Fußballer Sammer will auch mal "einen Zweikampf" sehen, "wo plötzlich alle sagen: Wow!"

Doch der Sportvorstand hat auch lobende Worte parat. Es ist doch nicht alles schlecht in Bayern-Paradies! Mitchell Weiser (seit 2012 beim FCB) habe zwar "eine Weile gebraucht", bis er wirklich begriffen hatte, dass er selbst mehr investieren müsse, "wenn er ein großer Spieler werden will". "Wir als Klub erkennen seit grob einem halben Jahr eine Wandlung bei ihm", lobte dann auch Sammer.

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