Entwarnung bei Schalke 04! Schlussmann Ralf Fährmann muss nicht operiert werden. Die Diagnose Teilabriss des Kreuzbandes hat sich zwar bestätigt, kann aber konservativ behandelt werden. Nun wittert aber Nummer 2 Fabian Giefer seine große Chance.

 

Warum? Auch wenn Fährmann nicht unters Messer muss, so fällt die "Hand Pottes" doch sechs Wochen aus. Manager Horst Heldt sagt dazu: "Wann er zurückkommen kann, hängt jetzt von seinem Heilfleisch ab."

Immerhin hat sich der Verdacht auf einen Riss des Kreuzbandes und dem damit verbundenen Saison-Aus nicht bestätigt. "Unsere erste Diagnose in Doha (Teilabriss des Kreuzbandes, d. Red.) hat sich bestätigt", pustete Heldt etwas durch. Dennoch habe man Fährmann bei einem Knie-Spezialisten komplett durchchecken lassen. Der Boss weiter: "Für Ralf war diese Kontrolle wichtig, weil er ja schon einen Kreuzbandriss erlitten hatte."

Nun hofft aber Fabian Giefer auf seine große Chance. Der vor Saisonbeginn von Fortuna Düsseldorf gekommene Ersatzkeeper konnte nie richtig um die 1 kämpfen, war schnell verletzt.

Dadurch konnte er auch bei noch keinem Pflichtspiel auf dem Platz stehen. Kein Grund für den 24-Jährigen, um nicht selbstbewusst daher zu kommen. "In der fehlenden Spielpraxis sehe ich kein Problem", machte er klar: " Ich freue mich auf den Druck, will meine Leistungen bringen. Und dann wir man sehen..."