Scharfe Hereingabe, Flugkopfball, Tor: Besser als Ermin Bicakcic bei seinem spektakulärem Eigentor (28.) nach scharfer Hereingabe von Wolfsburgs Daniel Ginczek hätte es auch ein Stürmer nicht machen können. Jetzt Fußballreise buchen!
Ermin Bicakcic war an beiden Gegentoren direkt beteiligt

Ermin Bicakcic war an beiden Gegentoren direkt beteiligt

Während der Unglücksrabe der TSG Hoffenheim nach dem ersten Eigentor seiner Karriere mit dem Schicksal haderte ("Pech"), nahm ihn Trainer Julian Nagelsmann ausdrücklich in Schutz. "Wenn er den Ball durchlässt, ist er auch drin. Da steht dann Wout Weghorst blank und schießt ihn rein."

Dumm für Bicakcic nur, dass er keine 180 Sekunden später schon wieder im Fokus stand. Der TSG-Verteidiger warf sich mit vollem Einsatz in Ginczeks Schuss und fälschte ihn so unglücklich ab, dass er unhaltbar im Hoffenheimer Tor landete. Wolfsburg führte plötzlich 2:1 - und Bicakcic sicherte sich endgültig den Platz in jedem Saisonrückblick.

Dass der Bosnier nach dem Spiel dennoch wieder lachen konnte, lag am Ausgleichstor durch Andrej Kramaric (71.). So blieben die Kraichgauer zum siebten Mal hintereinander in der Liga ungeschlagen - und Bicakcic doppeltes Pech fiel nicht ganz so stark ins Gewicht.

 

SID