Andre Ramalho kehrt im Sommer zu seinem früheren Trainer Roger Schmidt zurück. Der Brasilianer wird dann für Bayer Leverkusen in der deutschen Bundesliga auflaufen, bis dahin aber noch Vollgas für Red Bull Salzburg geben.

 

In der Bild spricht er davon, dass es schon immer sein "großer Traum" gewesen sei, "in einer der besten Ligen der Welt zu spielen". Ab Sommer sei es dann schließlich soweit. "Doch bis dahin spiele ich noch für Red Bull Salzburg – meine ganze Konzentration liegt bis zum letzten Spiel in Salzburg", verdeutlicht er.

Ramalho

Das ist sicherlich auch bessr so, denn der Druck auf die Salzburger ist bis zum Saisonende groß. "Die Erwartungen an Red Bull sind in Österreich enorm groß", erklärt der Brasilianer: "Jeder erwartet, dass wir immer alles gewinnen. Man lernt viel und weiß, was es heißt, mit Druck umzugehen." Dass wird sich im Sommer nicht ändern. Ganz im Gegenteil: "Leverkusen ist dann wieder eine ganz neue Herausforderung, Bayer ist einer der besten Klubs in einer Top-Liga, in der man Woche für Woche gegen sehr gute Mannschaften und sehr gute Spieler antreten muss. Hoffentlich auch in der Champions League."

Und wo will er am liebsten spielen? Innenverteidigung? Auf der Sechs? "Hängt vom Trainer ab", lacht Ramalho, "wenn ich die Wahl hätte, würde ich lieber auf der 6er-Position spielen. Ich spiele auch gern in der Innenverteidigung – vor allem wenn ich mitspielen kann und nicht ausschließlich defensiv sein muss." Als sicher gilt jedoch, dass er schon einmal einen Stein im Brett hat, da er Roger Schmidt gut kennt. "Das macht es einfacher", hofft er, wenn er auf seine Chancen nach dem Wechsel denkt. "Aber der Trainer entscheidet niemals allein, da sind immer mehrere Personen, wie etwa Sportdirektor Rudi Völler, bei solch einem Transfer mit dabei."

Bildquelle: Gepa/Red Bull