Die Medien hatten den Wechsel von Andre Schürrle zurück in die deutsche Bundesliga bereits unter der Woche als fix vermeldet. Was aber auf sich warten ließ, war die offizielle Mitteilung der Wölfe. Aus gutem Grunde.

 

Denn man sei sich zwar mit dem Spieler einig - das auch schon seit einiger Zeit - aber es gebe noch "Probleme im wirtschaftlichen Bereich", wie Geschäftsführer Klaus Allofs bei Sky Sport unterstrich. "Da gilt es auch für uns am Ende die Geduld zu bewahren."

Auch Trainer dieter Hecking betonte, dass Wolfsburg "leider" noch "keinen Vollzug" melden kann und erklärte weiter: "André Schürrle würde mit seiner Dynamik, seinem Tempo und seiner Torgefährlichkeit unsere Optionen im Angriff deutlich erhöhen. Ich würde mich freuen, wenn das klappt."

"Chelsea möchte ihn abgeben"

Immerhin sei Allofs noch "eingeschränkt optimistisch", dass der Transfer bald über die Bühne gehen wird. "Wir würden ihn gerne verpflichten und er würde liebend gerne zum VfL Wolfsburg kommen", sagte der Ex-Profi und hob auch hervor, dass "Chelsea ihn auch abgeben möchte".

Schürrle steht seit 2013 in London unter Vertrag, kam dort aber nie über die Rolle eines Edeljokers hinaus. Im Sommer des vergangenen Jahres wurde er mit der deutschen Nationalmannschaft Fußball-Weltmeister. Auch Joachim Löw riet ihm am Freitagabend in der ARD zu einer Rückkehr in das deutsche Oberhaus. Noch ist diese aber nicht offiziell verzogen...

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