Der FC Bayern wollte Borussia Dortmund nach den Meisterschaften 2011 und 2012 "zerstören". So sieht es zumindest BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und erneuerte seine Kritik am Transferverhalten des deutschen Bundesligisten aus München.

 

"Wir sind auch deshalb für die Bayern eine massive Bedrohung geworden, weil wir die höchsten Sympathiewerte haben. Wir polarisieren nicht so stark, kommen sehr sympathisch rüber. Das hat man bei Bayern sehr genau analysiert", so Watzke im kicker.

Mit den Verpflichtungen von Mario Götze (2013) und Robert Lewandowski (2014) hätten sie den Schwarz-Gelben "dann zwei Herzstücke herausgerissen". "Und es waren nicht die einzigen Dortmunder Spieler, denen sie Avancen gemacht haben", betonte Watzke. Zuletzt wollte der deutsche Rekordmeister auch Marco Reus verpflichten. Der Nationalspieler verlängerte stattdessen seinen Vertrag in Dortmund vorzeitig bis 2019. 

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