Werder Bremen hat die gewalttätigen Übergriffe eigener "Fans" auf Anhänger des FC Augsburg heftig verurteilt. Nach dem 3:2-Sieg in der deutschen Bundesliga hatten einige Bremer in der Nähe des Weserstadions Augsburger Fans, Begleiter und einige Polizisten angegriffen. Sie nutzten dabei Flaschen, Tische und Stühle. Verletzt wurden zwei Werderaner, ein Augsburger und ein Zivilbeamter.
Die Norddeutschen haben nun klar Stellung dazu bezogen. "Wir werden diesen Vorfall mit allem Nachdruck aufarbeiten und unsere volle Unterstützung bei der täterorientierten Aufklärung leisten", sagte Hubertus Hess-Grunewald, Präsident und Geschäftsführer des SV Werder.
Und weiter: "Es ist ein wichtiger Bestandteil unseres Konzepts gegen pauschalisierte Vorwürfe gegenüber unseren Fans anzukämpfen, aber gleichzeitig keine Interpretationsmöglichkeiten zuzulassen, dass Gewalt keinen Platz hat. Was dort am Samstagabend passiert ist, ist ein krimineller Akt, der aufgeklärt und konsequent sanktioniert werden muss", sagte Hess-Grunewald.
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