Der frühere Schiedsrichter Babak Rafati
Die Zusammenarbeit zwischen Vereinen und Spielern auf der einen und den Schiedsrichtern auf der anderen Seite müsse sich seiner Meinung nach vor allem im Verhalten untereinander ändern. "Es geht nicht um die Entscheidungen, sondern um den Umgang", sagte er.
Er ergänzte: "Das will der Fußball noch nicht wahrhaben, weil keiner den ersten Schritt macht. Und ich sage, die Schiris sollten den ersten Schritt machen, weil die Vereine so viele wirtschaftliche Interessen haben. Die Schiris dagegen sind die, die immer den Ärger abbekommen."
Rafati hatte sich 2011 vor einem Bundesligaspiel in Köln das Leben nehmen wollen. Leistungsdruck, Stress und Mobbing waren die Gründe.
SID