Trainer Pal Dardai von Hertha BSC fordert trotz seines Abschiedes zum Saisonende von seiner Mannschaft am Sonntag (18.00 Uhr/Sky) im Heimspiel der Fußball-Bundesliga gegen Hannover 96 vollen Einsatz. "Nicht, dass die Spieler jetzt denken, Pal ist schon mit einem Bein weg, jetzt kann ich chillen", sagte der Ungar am Donnerstag. Jetzt Fußballreise buchen!
Gibt bis zum Ende weiterhin alles: Pal Dardai

Gibt bis zum Ende weiterhin alles: Pal Dardai

Dardai hat den bevorstehenden Abschied nach viereinhalb Jahren als Trainer akzeptiert. Nachkarten wollte der 43-Jährige nicht mehr. "Ich habe schon hundertmal gesagt, Pal Dardai ist ein Vollprofi, er ist in der Fußballkabine aufgewachsen", meinte Herthas Rekordspieler, "ich bin nicht beleidigt, bin nicht wütend."

Manager Michael Preetz suchte angesichts der besonderen Situation das Gespräch mit der Mannschaft. "Natürlich habe ich den Spielern gesagt, dass wir uns in den nächsten fünf Spielen anders präsentieren müssen, als in den letzten fünf Partien", sagte Preetz. Nach fünf Niederlagen in Folge war es zum Bruch mit Dardai gekommen.

Über Dardais Nachfolger wollte Preetz nicht spekulieren. "So viel kann ich sagen, es sollte jemand sein, der die DNA des Vereins versteht", meinte Preetz. Die Reihe der Kandidaten reicht in den Berliner Medien von Jürgen Klinsmann über Domenico Tedesco und Bruno Labbadia bis hin zu Niko Kovac.

 

SID