Przondziono will den Verein mit Demut vorantreiben
Nach dem ersten Bundesliga-Aufstieg 2014 folgte der sofortige Abstieg und eine längere Talfahrt des Provinzklubs. Przondziono sprach am Sonntag auch über die geringen wirtschaftlichen Spielräume bei den Ostwestfalen: "Ich hatte 155.000 Euro zur Verfügung, um neue Spieler zu kaufen. Wir haben das, was wir haben." Es helfe nichts, "immer auf den nächsthöheren Klub zu schauen. Wir glauben an das, was wir machen".
Dazu gehöre auch die offensive Spielweise der Mannschaft unter Trainer Steffen Baumgart: "Wir müssen sicher auch mal Lehrgeld zahlen für unseren Offensivfußball, aber wir ändern daran nichts. Wir haben uns gefragt, was am erfolgreichsten sein kann."
Über seine persönlichen Ziele in Paderborn sagte Przondziono: "In drei Jahren wollen wir noch in der Bundesliga sein. Ich will den Verein auf Dauer unter den Top 30 in Deutschland platzieren."
SID