Sport-Geschäftsführer Horst Heldt vom Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln will auch vor dem wichtigen Duell beim Mit-Aufsteiger Union Berlin den Druck von seinen Profis nehmen. "Ich verstehe die Dramaturgie, aber es ist kein Endspiel", sagte der 49-Jährige vor der Begegnung am Samstag (15.30 Uhr/Sky) im Interview mit dem SID: "Wir müssen das auf Strecke sehen. Es ist vollkommen egal, gegen wen wir die Punkte holen." Jetzt Fußballreise buchen!
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Union fuhr zuletzt drei Heimsiege nacheinander ein und hat in der Tabelle acht Punkte Vorsprung auf den 17. aus Köln. Dennoch fahre der FC "mit einem guten Gefühl nach Berlin. Wir wissen, wen sie zu Hause geschlagen haben - da waren namhafte Gegner dabei. Wir wissen, dass es eine schwere Aufgabe ist, aber wir können etwas mitnehmen."

Unter dem neuen Trainer Markus Gisdol hatte Köln zunächst 1:4 bei RB Leipzig verloren, anschließend gab es vor eigenem Publikum ein 1:1 gegen den FC Augsburg. Dass der FC dabei nach einem Rückstand wiederkam, sei ein Mutmacher. "Was wir geschafft haben, ist eine Kehrtwende im Ablauf des Spiels", sagte Heldt: "Das macht optimistisch für die nächsten Spiele. Das war genau das, was wir in dieser Situation gebraucht haben. Wir sind in der Lage, es selbst zu regeln."

 

SID