Torhüter Roman Bürki vom Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund nimmt seinen angeschlagenen Trainer Lucien Favre aus der Schusslinie. "Wenn die Resultate nicht stimmen, gerät der Trainer als Erster unter Druck. Aber wenn du als Mannschaft eine Trainer-Entlassung zulässt, ist das auch eine unglaubliche Niederlage für dich als Sportler", sagte der Schweizer im WAZ-Interview: "Der Trainer ist nicht auf dem Platz. Der ist nicht dafür zuständig, dass wir 100 Prozent geben, das müssen wir selbst hinbekommen." Jetzt Fußballreise buchen!
BVB-Torwart Roman Bürki stellt sich vor Trainer Favre

BVB-Torwart Roman Bürki stellt sich vor Trainer Favre

Der bisherige Saisonverlauf, der einer Achterbahnfahrt gleicht, passe keineswegs zum Anspruch: "Wir lügen uns nicht in die Tasche und können natürlich nicht zufrieden sein." Der Rückstand des BVB auf den Tabellenführer Borussia Mönchengladbach beträgt nach 13 Spieltagen fünf Punkte, am Samstag (15.30 Uhr/Sky) empfängt die Borussia Fortuna Düsseldorf.

Die Meisterschaft sei noch nicht abgeschrieben, betonte Bürki. "Mehr Punkte Rückstand sollten es nicht werden bis zur Winterpause", sagte er. Wir müssen ein positives Gefühl auch im ganzen Umfeld schaffen." Dann sei "alles möglich".

 

SID