"Rentner" Uli Hoeneß hat auch nach seinem Ausscheiden als Präsident bei Bayern München ein wachsames Auge für das Geschehen beim deutschen Fußball-Rekordmeister. Er schaue noch immer im Schnitt "ein Mal pro Woche" an der Säbener Straße vorbei, sagte der langjährige Patriarch dem Münchner Merkur und der tz. Jetzt Fußballreise buchen!
Hoeneß noch immer fest mit dem FC Bayern verknüpft

Hoeneß noch immer fest mit dem FC Bayern verknüpft

Der Ehrenpräsident mischt nicht nur persönlich vor Ort weiter mit. Wenn Sportdirektor Hasan Salihamidzic oder Basketball-Geschäftsführer Marko Pesic "mit Fragen anrufen, stehe ich natürlich auch jederzeit zur Verfügung", sagte der 68-Jährige: "Es gibt keinen festen Plan, aber es gibt immer noch ein paar Dinge zu machen."

Hoeneß hatte sich im vergangenen November nach fast 50 Jahren als Spieler, Manager und Präsident der Bayern verabschiedet. Erst seit seinem Geburtstag am 5. Januar sei es "ruhiger geworden", sagte er. Jetzt lese er "mehr als früher" von den nach wie vor zahlreichen Zuschriften oder gehe seiner Frau zu Hause und seinem Sohn in der Wurstfabrik zur Hand, "wenn er eine Frage hat".

Um seinen Herzensklub macht sich Hoeneß keine Sorgen. "Ich bin ziemlich zuversichtlich, dass der FC Bayern weiter vorneweg marschieren wird - sowohl sportlich als auch gesellschaftlich", sagte er.

Auch über private Zukunftspläne sprach Hoeneß. Im Sommer will er zum 50. Jubiläum eine Party mit seinem Abi-Jahrgang veranstalten, "und in drei Jahren steht unsere goldene Hochzeit an. Das muss natürlich gefeiert werden!"

 

SID