Kein Coronafall in Hoffenheim: Sportchef Rosen
Mit Blick auf die wirtschaftlichen Auswirkungen zeigte sich Rosen gelassen. "Die TSG ist in einer guten Situation für die Umstände, da wir in den vergangenen Jahren gut gewirtschaftet haben", äußerte der 40-Jährige: "Wir sind in einer privilegierten Situation. Wir haben einen langen Atem. Wir würden auch den 'Worst Case' eines Saisonabbruchs überstehen."
Auch in Hinsicht auf die Transferperiode im Sommer sieht Rosen für seinen Klub keine großen Probleme. "Wir haben nur drei auslaufende Verträge. Auch ohne Transfers hätten wir ein schlagkräftige Truppe", sagte der Sportchef, der kurzfristig auf die Austragung von "Geisterspielen" als einzig gangbaren Weg baut.
Was einen möglichen Gehaltsverzicht der Profis angeht, sieht Rosen bei seinem Verein keinen Druck. "Wir müssen nicht aus einer Notsituation heraus handeln. Wie sind mit unseren Spielern, die sehr reflektiert sind, im Austausch", äußerte Rosen: "Wir wollen uns die Option offen halten."
Kritik übte Rosen an den Spekulationen aus diversen Richtungen hinsichtlich der Zukunft des Profifußballs. "Sicher ist, dass die Wenigsten wissen, wie es weitergeht. Weniger Spekulationen wären besser", sagte Rosen.
SID