Solidaraktion für Herbert Hainer "selbstverständlich"
Bayern München, Borussia Dortmund, Bayer Leverkusen und RB Leipzig zahlen insgesamt 20 Millionen Euro in einen Topf, der in von der Coronakrise ausgelösten Härtefällen Klubs der Bundesliga und 2. Bundesliga helfen soll. 12,5 Millionen Euro davon sind noch nicht verteilte Medienerlöse, auf die verzichtet wird. 7,5 Millionen Euro steuern die Klubs selbst bei. Über die Verteilung entscheidet das Präsidium der Deutschen Fußball Liga (DFL).
"Bayern München war in dieser Rolle immer führend - durch Uli Hoeneß, der ein unheimlich soziales Herz hatte. Wir wollen das natürlich weiterführen, auch in Zusammenarbeit mit den anderen Bundesliga-Vereinen", erklärte Hainer, der wie sein Vorgänger Hoeneß eine veränderte Fußballwelt nach der Krise erwartet: "Es wird sicherlich nicht mehr so sein, wie es vorher war in puncto Transfermarkt und Transfersummen. Ich gehe davon aus und wünsche mir, dass gerade am Transfermarkt wieder etwas Vernunft einzieht."
SID