Heiko Herrlich glaubt trotz der Corona-Zwangspause an einen positiven Effekt des Trainerwechsels beim Fußball-Bundesligisten FC Augsburg. "Das bereitet mir keine Sorgen. Ich bin ein Mensch, der grundsätzlich positiv denkt. Jetzt sehe ich es als Chance, die Mannschaft in einer besonders schweren Situation ganz intensiv kennenzulernen und mit ihr gemeinsam zu arbeiten", sagte der Nachfolger des entlassenen Martin Schmidt im kicker-Interview.
Herrlich trat sein Amt beim FCA am 10. März an

Herrlich trat sein Amt beim FCA am 10. März an

Herrlich hatte sein Amt am 10. März angetreten, seine Mannschaft lässt er derzeit in kleinen Gruppen trainieren. "Wir handeln nach bestem Wissen und Gewissen, um uns auf einen Tag X vorzubereiten, von dem wir noch nicht wissen, wann er kommen wird", sagte Herrlich.

Als Tabellen-14. haben die Augsburger derzeit fünf Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Wann die Saison fortgesetzt werden kann, ist derzeit offen. Herrlich setzt aber nicht auf eine Rettung durch einen Abbruch: "Für den gesamten deutschen Profifußball ist es von enormer Bedeutung, dass die Liga, wann auch immer, zu Ende gespielt wird. Daher hoffen wir, dass wir die Liga unter Einhaltung der gesundheitlichen Richtlinien fortsetzen können."

 

SID