Trotz Krise: Schneider (r.) setzt auf Trainer Wagner
Schalke ist nach einer starken Hinrunde (Platz fünf) seit zehn Bundesligaspielen ohne Sieg und auf den neunten Rang abgerutscht. Schneider gab zu, dass der Europapokalaspirant in einer "handfesten Krise" stecke und "den roten Faden verloren" habe. An Wagner, der in der ersten Saisonhälfte "begeisternden" Fußball spielen ließ, will der Manager festhalten. Eine Trainerdiskussion "wäre fehl am Platze".
Schneider verwies erneut auf die Verletztenmisere vor der Corona-Zwangspause. "Uns ist in den vergangenen Monaten eine Achse weggebrochen", sagte er. Beim Restart allerdings hatte sich die Personallage entspannt. Die extrem defensive Taktik in Düsseldorf verteidigte er als "vollkommen richtigen" Ansatz. Wagner sei trotz der sportlichen Krise "gefestigt, aber auch angriffslustig und motiviert, den Bock wieder umzustoßen".
SID