Mittelfeldspieler Sebastian Rode vom Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt hat Verständnis für den zurückliegenden Trainingsstreik beim Ligarivalen FSV Mainz 05. "Ich habe mich erst mal informiert, wie es dazu gekommen ist. Am Ende kann ich nachvollziehen, dass man sich als Spieler zur Wehr setzt, wenn ein Mitspieler so ausgebootet wird", sagte der 29-Jährige der Sport Bild.
Rode kann den Streik seiner Kollegen nachvollziehen

Rode kann den Streik seiner Kollegen nachvollziehen

Die Suspendierung des ungarischen Stürmers Adam Szalai (32) hatte zu einem Beben beim FSV geführt. Nach einem Trainingsstreik der Profis und der zweiten Niederlage im zweiten Punktspiel gegen den VfB Stuttgart (1:4) wurde Trainer Achim Beierlorzer entlassen. Unter dem neuen Coach Jan-Moritz Lichte setzte es am Freitag bei Union Berlin eine weitere Pleite (0:4).

Mittlerweile sind die Mainzer zurückgerudert. Szalai darf ins Mannschaftstraining zurückkehren. Damit ist die drohende gerichtliche Auseinandersetzung zwischen dem Klub und dem Angreifer vom Tisch.

 

SID