In Mainz müssen interne Probleme aufgearbeitet werden
Offenkundig zur Bildung von mehr Verständnis bei den verärgerten Fans für den Eklat beim ausgefallenen Training vom 23. September nannten die Spieler "unzureichende Kommunikation beim Thema Gehaltsverzicht" als Beispiel für die "schwelende Unzufriedenheit" mit mehreren angeblichen Probleme. Der Boykott wäre zum damaligen Zeitpunkt "der einzig mögliche Schritt" gewesen, "um Veränderungen anzustoßen".
Vorstandschef Stefan Hofmann sicherte den Spielern eine "Intensivierung der internen Kommunikation" zu. Gleichzeitig stellte Hofmann aber auch ultimativ klar: "Eine Arbeitsverweigerung darf es nicht mehr geben."
Außer mit atmosphärischen Störungen hat Mainz auch mit sportlichen Problemen zu kämpfen. Vor dem Samstag-Gastspiel von Champions-League-Teilnehmer Borussia Mönchengladbach in Mainz (15.30 Uhr/Sky) ist der FSV als einzige Mannschaft des Oberhauses noch ohne Punkt Tabellenschlusslicht.
SID