Sportvorstand Rouven Schröder vom Fußball-Bundesligisten FSV Mainz 05 hat erneut einen Verkauf von Topstürmer Jean-Philippe Mateta im Winter ausgeschlossen. "Wenn ich sage, das ist nicht denkbar, dann ist es nicht denkbar im Januar", sagte Schröder vor dem Punktspiel gegen die TSG Hoffenheim am Sonntag (18.00 Uhr/Sky), schränkte aber ein: "Wenn ein unmoralisches Angebot kommt, müssen wir uns grundsätzlich immer Gedanken machen."
Mateta soll in Mainz bleiben

Mateta soll in Mainz bleiben

Durch die Coronakrise sind die 05er finanziell stark gebeutelt. Ein Verkauf Matetas, der in der Vorwoche beim ersten Mainzer Saisonsieg (3:1 beim SC Freiburg) alle drei Treffer für die Rheinhessen erzielt hatte und in der Bundesliga nach acht Spielen bereits sieben Tore auf dem Konto hat, könnte viel Geld in die Kassen spülen. Doch das hat für Schröder nicht Priorität.

"Wir sind ganz klar der Überzeugung: JP soll eine gute Runde spielen und uns in der Klasse halten", sagte der Sportchef und verwies auf Matetas "langfristigen Vertrag. Das gibt uns die Sicherheit." Der Vertrag des Franzosen in Mainz läuft bis 2023.

 

SID