Petry-Freistellung geht vor das Arbeitsgericht
In der Folge entwickelte sich der Fall zu einem Politikum. Ungarn bestellte einen Beamten der deutschen Botschaft in Budapest ein, das Außenministerium und das Kabinett von Ministerpräsident Viktor Orban kritisierten das Vorgehen der Berliner scharf. In einer Mitteilung hieß es, die Berliner hätten "die freie Meinungsäußerung eingeschränkt". Petry selbst wehrte sich gegen die Vorwürfe.
Am Dienstag treffen sich Petry und Hertha BSC vor dem Arbeitsgericht Berlin. Für 14.10 Uhr ist ein erster Gütetermin angesetzt. Der Fußball-Klub würde sich gerne von Petry trennen, der bei den Herthanern einen unbefristeten Vertrag besitzt. Auf eine Vertragsauflösung konnten sich beide Parteien nicht einigen.
SID