Fredi Bobic, Geschäftsführer Sport beim Fußball-Bundesligisten Hertha BSC, findet die Vollauslastung des Stadions An der Alten Försterei zum Derby bei Union Berlin vertretbar. "Wir haben eine Vorgabe und an die halten wir uns. Wenn das jetzt 2G ist zusammen mit dem Appell sich testen zu lassen, ist das ganz in Ordnung. Wir sind draußen an der frischen Luft und die Stadien waren jetzt nicht als der Treiber bekannt für Infektionen", sagte Bobic am Donnerstag.
Fredi Bobic hält die Vollauslastung für vertretbar (Foto: SID)

Fredi Bobic hält die Vollauslastung für vertretbar (Foto: SID)

Am Samstag (18.30 Uhr/Sky) sind beim Derby 22.012 Zuschauer zugelassen, Fans müssen geimpft oder von einer COVID-19-Erkrankung genesen sein. Zudem riefen beide Klubs dazu auf, sich auf freiwilliger Basis zusätzlich testen zu lassen. Im Stadion gilt derweil ein Alkoholverbot. 2400 Fans von Hertha BSC werden erwartet.

Unions Trainer Urs Fischer wollte die Entscheidung der Berliner Senatsverwaltung für Sport und Inneres, die einem Antrag Unions auf Vollauslastung am Dienstag stattgegeben hatte, nicht tiefergehend bewerten. "Ich habe mich immer so geäußert, dass wir uns an die geltenden Regeln halten. Und das werden wir auch am Samstag so umsetzen. Ich habe mich nie geäußert, ob das richtig oder falsch ist", so Fischer: "Das bestimmen die Leute in der Verantwortung. Ich freue mich auf jeden Fall auf dieses Derby."

 

SID