Glaubt an den Titelgewinn: Bayern-Präsident Hainer (Foto: SID)
Die Geschehnisse bei der jüngsten, äußerst turbulenten Mitgliederversammlung hat Hainer derweil aufgearbeitet. "Es war klar, dass wir nicht einfach zur Tagesordnung übergehen würden", sagte er. Die drei Mitglieder, die er zum Ende hin nicht mehr zu Wort hatte kommen lassen, habe er "in einem ersten Schritt direkt angerufen und mit ihnen Termine vereinbart", erklärte der 67-Jährige.
Auch einen Grund für die vorzeitige Beendigung der JHV nannte Hainer. Er habe den Eindruck gehabt, "dass ein sachlicher, konstruktiver Dialog kaum mehr möglich sei". Allerdings gab er zu, dass der Abbruch die Stimmung "noch einmal aufgeheizt" habe: "Im Nachhinein wäre es sicherlich besser gewesen, weiterzumachen."
SID